Osterfeld for future – Vortragsreihe

Themen der Zukunft

> Interdisziplinäre Diskursreihe
> Wissenschaftlich fundiert
> Renommierte Referenten

 

Angesichts des beständigen Vordringens der Informatik in alle Lebensbereiche haben wir uns vor über einem Jahr entschlossen, die Reihe Osterfeld for Future ins Leben zu rufen. Dabei wollen wir interessierten Bürgern Gelegenheit geben mit Experten ins Gespräch zu kommen, die aktiv auf diesen Gebieten forschen oder sie in der Praxis anwenden.
Neben dem Gebiet der datengetriebenen Systeme der künstlichen Intelligenz (KI) sind auch Themen wie Klimawandel, Ethik, Digitalisierung und Persönlichkeitsentwicklung von Interesse. Im Gespräch wollen wir die Auswirkungen dieser Themen auf die Gesellschaft und das Zusammenleben verstehen und auf wissenschaftlich fundierter Basis Zukunftsfragen besprechen
sowie Chancen und Risiken gegeneinander abwägen.
Diese Vortragsreihe richtet sich an ein breites Publikum aller Bildungsschichten und strebt einen Dialog zwischen der Wissenschaft und der Gesellschaft an. Unser Anspruch soll darin bestehen, durch höchste Qualität der Referenten und Referentinnen Aufmerksamkeit zu erzielen und den allgemeinen Wissensstand zu erhöhen.

Osterfeld for Future Vortragsreihe

Die Reihe „Osterfeld for Future“ wird unterstützt durch die Integrata Stiftung Tübingen und durch das German Chapter of the ACM.

Integrata Stiftung und ACM

Nächster Termin

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Di. 21.11.2023 19:00 Uhr
Raum 404 · Eintritt frei

Prof. Dr. med. Stephan Kruck
Künstliche Intelligenz in der Vorsorge beim Prostatakrebs

Vortrag aus der Reihe Osterfeld for Future

Drei herausragende Projekte zum Einsatz künstlicher Intelligenz in Gesundheit und Pflege werden durch das Land mit insgesamt 2,5 Millionen Euro gefördert. Neben dem Siloah St. Trudpert Klinikum, werden das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg und das FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe in Kooperation mit der Diakonie Baden gefördert. „Wir setzen neben der technischen Verbesserung der Krebserkennung vor Ort vor allem auf das enge Vertrauensverhältnis unserer niedergelassenen Urolog*innen zum Patienten“, erklärt Prof. Dr. Stephan Kruck (Klinik für Urologie, Siloah St. Trudpert Klinikum). Zusammen mit seinem Chefarztkollegen Prof. Dr. Sascha Kaufmann (Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie) haben sie gemeinsam mit der Hochschule Pforzheim und der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald das Projekt auf den Weg gebracht. Als Vorsitzende der Sektion Urologie der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) und des Arbeitskreises Bildgebende Systeme der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) gelten beide als international führend in der Krebsdiagnostik. Ihr Zentrum am Siloah St. Trudpert Klinikum verfügt über Erkennungstechnologien, die derzeit nur in wenigen deutschen bzw. europäischen Zentren verfügbar sind.

Prof. Dr. med. Stephan Kruck …
… ist Chefarzt Urologie, FEBU am Siloah St. Trudpert Klinikum in Pforzheim am Zentrum für minimal-invasive Therapie und urologische Robotik sowie Vorsitzender des Arbeitskreises Bildgebende Systeme der DGU und der DEGUM Sektion Urologie.

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Osterfeld for Future - Thomaes Matzner
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Nachtrag zum Vortrag vom 29.06.23

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Di. 20.06.2023  19:00 Uhr
Raum 404 · Eintritt frei

Thomas Matzner
Künstliche Intelligenz fürchten oder beherrschen?

Vortrag aus der Reihe Osterfeld for Future

„Das Ende der Demokratie. Wie die künstliche Intelligenz die Politik übernimmt und uns entmündigt.“

„Durch die KI kann das Ende der Menschheit ausgelöst werden.“

„Die Digitalen Technologien sind mehr als nur Werkzeuge. Sie führen ein magisches Eigenleben.“

Solche und andere Drohungen können wir aus prominenten Quellen hören. Aber sind wir der technologischen Entwicklung tatsächlich ausgeliefert? Ausgehend von Kants Schlüsselfrage der Ethik „Was soll ich tun?“ lassen sich Moralregeln für den Umgang mit Algorithmen ableiten, die uns in die Lage versetzen, weiterhin die Gestaltung unseres Leben, als Einzelne und in der Gesellschaft, zu kontrollieren. Grundlage dafür ist die in der wissenschaftlichen Ethik selbstverständliche Einsicht, dass nur Menschen für ihre Handlungen verantwortlich sind und dass deshalb hinter jeder Handlung die dafür verantworlichen Menschen identifiziert werden müssen. Ein Grundgedanke der Informatikethik ist dabei die Trennung zwischen dem Einsatzzweck eines Systems, verantwortet von seinem Betreiber, und dem Lösungsweg, verantwortet von Fachexperten in unterschiedlichen Rollen.

Was das für den Einsatz Künstlicher Intelligenz bedeutet, illustriere ich an zwei Themenbereichen: Entscheidungen unter Unsicherheit, die den größten Teil heutiger KI-Anwendungen ausmachen, sowie ChatGPT, das uns an den Grenzbereich zwischen Informatik- und Medienethik führt.

Über Thomas Matzner

Seit über 30 Jahren ist Diplom-Informatiker Thomas Matzner als Selbständiger an der Schnittstelle zwischen Anwendern und Entwicklern von Informatiksystemen tätig, also dort, wo die Anforderungen der Nutzer aufgenommen, Lücken und Widersprüche darin aufgelöst und klare Vorgaben für die Entwicklung der Systeme gemacht werden. Seine Beschäftigung mit Informatikethik erwächst aus zwei Motivationen: einmal der Erfahrung, dass wir beim Entwurf von Systemen, bewusst oder durch Nachlässigkeit, Schäden in Kauf nehmen können – oder eben auch sie verhindern. Zum anderen will er häufig vorkommenden oberflächlichen Formaten zum Thema solide Betrachtungen auf Basis der wissenschaftlichen Ethik entgegensetzen. Resultate dieser Bestrebungen sind ein Buch „Informatikethik“ sowie der Aufbau eines gleichnamigen Studienfachs an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.

Vorschau

Di.29.03.22, 19.00 Uhr
Dr. Anna Christmann
„Künstliche Intelligenz als Teil der digitalen Revolution“

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Osterfeld for Future Vortra mit Prof. Michael Resch
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Prof. Michael Resch
Digitale Konvergenz – Humane Konfusion
ChatGPT und GPT-4 machen Furore

Di. 25.04.2023  19:00 Uhr
Raum 404 · Eintritt frei

ChatGPT und GPT-4 machen Furore. Wer Zeit und Lust hat, testet diese Systeme aus und ist – mehr oder weniger beeindruckt. Experten sagen bereits das Ende zahlreicher Arbeitsplätze vorher, die durch KI ersetzt werden können. Andere Experte erwarten die Vorhersagbarkeit der Zukunft durch den Einsatz von KI und Simulation. Kommuniziert man aber mit ChatGPT und ChatGPT-4, so erkennt man – unter Anwendung menschlicher Intelligenz – Muster und Hintergründe der Technologie. Diese sollen in einem Vortrag präsentiert und analysiert werden. Dabei werden wir Supercomputern, Helden der Computerentwicklung und auch der Frage nach der Intelligenz begegnen.

Über Prof. Michael Resch

Seit 2003 ist Prof. Michael Resch Direktor des Höchstleistungs-Rechenzentrums Stuttgart, der Heimat eines der schnellsten zivilen Computersysteme Europas. Parallel leitet er das Institut für Höchstleistungsrechnen der Universität Stuttgart. Prof. Resch wurde 1964 in Graz, Österreich, geboren und studierte Technische Mathematik an der Technischen Universität Graz. Bis 2001 arbeite er als wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie als Abteilungs- und Bereichsleiter am Rechenzentrum der Universität Stuttgart beziehungsweise am Höchstleistungs-Rechenzentrum Stuttgart. 2002 wurde er Assistenzprofessor an der University of Houston, Texas, USA. Prof. Resch erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Award for High Performance Distributed Computing der National Science Foundation, den HPC Challenge Award und den Microsoft Early Contributor Award. Er erhielt zudem die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Donezk, Ukraine, und der Russischen Akademie der Wissenschaften. Prof. Resch ist Honorarprofessor der Russischen Akademie der Wissenschaften.

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JOHANNES MOCK
Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele

Di. 14.02.2023 19:00 Uhr
Raum 407
Eintritt frei

Dass der Einsatz von KI-basierten Produkten und Diensten maßgeblich zur Erreichung der 17 UN-Ziele zur Nachhaltigen Entwicklung beitragen kann, ist aktuell ein prominentes Thema.
Auf diesem Gebiet wird diskutiert, ob und wie der Einsatz von KI zur nachhaltigen Entwicklung beiträgt – aber auch, wie eine nachhaltige Gestaltung von KI aussehen könnte.
Der Vortrag berichtet über die Ergebnisse der Studie „Nachhaltigkeit durch den Einsatz von KI“. Dabei wurden zwölf Anwendungsfälle aus Förderprojekten der Technologieprogramme KI-Innovationswettbewerb und Smarte Datenwirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz untersucht. Diese Studie soll Unternehmen, die KI bereits einsetzen oder einsetzen wollen, als Orientierungshilfe dienen. Dabei gibt sie Auskunft über Nachhaltigkeitswirkungen von verschiedenen auf Künstlicher Intelligenz basierten Produkten und Diensten (KI-Anwendungen) im Einsatz, deren Implementierungsanforderungen sowie deren technische Reifegrade. Außerdem soll die Studie dazu beitragen, das Bewusstsein für wesentliche Gesichtspunkte, die für eine nachhaltige Gestaltung und Nutzung von KI-basierten Produkten und Diensten relevant sind, zu schärfen.

Johannes Mock studierte Philosophie an der Philipps-Universität-Marburg und der TU-Dresden. Seit 2018 ist er für die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH in Berlin im Bereich Gesellschaft und Innovation tätig. Aktuell arbeitet er als Berater in den Themengebieten Digitale Technologien, Nachhaltigkeit, Technikakzeptanz und Technikethik.

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LENE GANSCHOW
ERKLÄRBARKEIT VON KÜNSTLICHER INTELLIGENZ – ANFORDERUNGEN, ANWENDUNGEN, LÖSUNGEN

Di. 29.11.2022 19:00 Uhr
Großer Saal

Eintritt frei

Vielen KI-Methoden liegen sogenannte Black-Box-Modelle zugrunde, bei denen nur schwer nachvollziehbar ist, wie und auf welcher Grundlage ein Algorithmus Entscheidungen trifft. Diese Nachvollziehbarkeit ist aber kein „Nice-to-have“, sondern Voraussetzung dafür, dass KI-Methoden den Sprung in die Anwendung schaffen. Schließlich birgt mangelnde Erklärbarkeit überall dort ein Risiko, wo Systeme kritische, womöglich lebenswichtige Entscheidungen treffen, z. B. in der Gesundheitswirtschaft.

In welchen Branchen ist die Erklärbarkeit von KI eine absolute Notwendigkeit – und steht möglichen Chancen im Weg? Sind erklärbare KI-Anwendungen auch der wichtigste Schlüssel für Vertrauen in KI? Wo steht die Anwendung von “Explainable AI“-Tools in der Wirtschaft?
Diese und weitere Fragen wurden in der Studie „Erklärbare KI – Anforderungen, Anwendungsfälle und Lösungen“ betrachtet. Inhalt und Ergebnisse der Studie werden in diesem Vortrag vorgestellt und mit dem Publikum diskutiert.

Lene Ganschow
hat an der Humboldt Universität in Berlin Informatik studiert und arbeitet als Consultant im Bereich Gesellschaft und Innovation bei der VDI/VDE Innovation und Technik GmbH.
Sie ist Mitautorin einer richtungsweisenden Studie über Erklärbare KI, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Rahmen der Begleitforschung zum Technologieprogramm „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme“ entstanden ist.

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THORBEN ALBRECHT
ARBEIT DER ZUKUNFT IN DIGITALEN ZEITEN

Mi. 28.09.2022, 19:00 Uhr
Großer Saal
Eintritt frei

Digitale Technik verändert unser Leben, unsere Wirtschaft und nicht zuletzt auch unsere Arbeit. Deshalb stellen sich viele die Frage: Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Oder sollte die Frage besser heißen: Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Im Home-Office oder wieder mehr Zusammenarbeit vor Ort im Büro? Technik selbst gestaltet nicht unsere Arbeit, sie eröffnet Möglichkeiten – zum Guten und zum Schlechten. Wir haben es also selbst in der Hand: der Arbeitgeber, der Betriebsrat sowie der einzelne Arbeitnehmer. Thorben Albrecht ist als Leiter Politik bei der IG Metall für strategische Themen, politische Planung und gesellschaftspolitische Fragen verantwortlich sowie für die Vertretung der IG Metall gegenüber politischen Institutionen in Berlin und Brüssel.

DISKUSSIONSRUNDE
über prägnante Zukunftsthemen

Di. 12.07.2022, 20:00 Uhr
Im Café-Restaurant Comedia
Eintritt frei

Neben dem Gebiet der datengetriebenen Systeme der künstlichen Intelligenz (KI) sind auch Themen wie Klimawandel, Ethik, Digitalisierung und Persönlichkeitsentwicklung von Interesse. Wir wollen mit Ihnen ins Gespräch kommen, die Auswirkungen dieser Themen auf die Gesellschaft und das Zusammenleben verstehen und auf wissenschaftlich fundierter Basis Zukunftsfragen besprechen sowie Chancen und Risiken gegeneinander abwägen. Sie sind eingeladen, Ihre eigenen Themen, die Ihnen für Ihre und unsere Zukunft wichtig sind, mit einzubringen oder mit zu diskutieren. Moderiert wird die Diskussionsrunde vom Team von Osterfeld for future.

ANKE UND ROBERT WEINGARDT
Kryptowährungen auf dem Vormarsch
Zukunft oder Spekulationsblase?

Di. 17.05.2022, 19:00 Uhr
Großer Saal
Eintritt frei

Während Bitcoin, Ethereum und Blockchain vor wenigen Jahren Begriffe für eine kleine Minderheit waren, kann sich heute darunter fast jeder etwas vorstellen.
Nach wie vor werden Kryptowährungen kontrovers diskutiert. Die eine Seite sieht in blockchainbasierten Kryptowährungen eine dezentrale, internationale und globale Währung, die ohne Banken und Institutionen funktioniert. Die andere Seite sieht in Bitcoin & Co. mit einem anscheinend fehlenden ‚realen‘ Gegenwert, eine große Spekulationsblase. Welche Chancen stecken in Blockchain und Kryptowährungen? Welche Auswirkungen haben sie auf unsere Wirtschaft und Gesellschaft? Wie kann man sicher in Kryptowährungen investieren?

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DR. ANNA CHRISTMANN
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ ALS TEIL DER DIGITALEN REVOLUTION

Di. 29.03.2022, 19:00 Uhr
Eintritt frei

Künstliche Intelligenz (KI) als Teil der digitalen Revolution verändert unser Leben so fundamental, wie es einst die Industrialisierung vor 200 Jahren getan hat. Und sie wird auch in Zukunft die Menschheit, unsere Ökonomie und den Planeten fundamental verändern. Sie bietet große Chancen für die Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit. Die grüne KI-Strategie ist fair, sozial und nachhaltig – und dient dem Wohl von Mensch und Umwelt.
Um diese Ziele zu erreichen, müssen Deutschland und Europa selbst erfolgreich in der Entwicklung und Anwendung von KI sein und auf internationaler Ebene Standards mitbestimmen.
Dr. Anna Christmann ist seit 2017 Mitglied des deutschen Bundestags für den Wahlkreis Stuttgart II. Seit 2021 ist sie u.a. Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie stellvertretendes Mitglied im Digitalausschuss. Im Januar 2022 wurde sie zur Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt ernannt, die beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz angesiedelt ist.

Foto
Deutscher Bundestag / Inga Haar

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Michael Mörike
Wie bauen wir Moral in Roboter ein?

Di.15.02.2022 19.00 Uhr
Eintritt frei

Der Mensch als Nischenkonstrukteur macht das Antropozän. Er stellt immer neue Werkzeuge her, die jedes Mal mächtiger werden: Zunächst Stein, Feuer und Eisen. Dann erfindet er die Landwirtschaft, Architektur und Straßen. Seit einigen Jahrhunderten baut er Maschinen mit Motorkraft und das Automobil. Das neueste Werkzeug – Künstliche Intelligenz – ermöglicht ihm, Maschinen mit Autonomie auszustatten. In nicht allzu ferner Zukunft werden wir daher eine Industrie sehen, der wir als Normalbürger autonome Roboter gerne und in großer Stückzahl abkaufen werden. Müssen diese dann Ethik oder wenigstens Moral beherrschen? Wenn ja, wie können wir es ihnen beibringen? Welche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen werden? Gibt es dabei kulturelle Unterschiede?

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Karsten Wendland
KÜNSTLICHES BEWUSSTSEIN
WAS MENSCHEN GLAUBEN UND MASCHINEN TUN

Mi.17.11.2021 19.00 Uhr

Große Fantasien beflügeln Futuristen zur Entwicklung von Zukunftsvisionen, bei denen Maschinen den Menschen ebenbürtig sind – zwar aus anderen Materialien geschaffen, aber ausgestattet mit eigenem Bewusstsein auf menschenähnlichem Niveau oder gar weit darüber hinaus. Skeptiker halten dies für völlig abwegig, während manche Robotiker bereits jetzt „bewusste“ Maschinen bauen und dies auch so nennen. Im Vortrag wird in das Thema eigeführt und an Beispielen aufgezeigt, was Stand der Forschung und Entwicklung ist, welche Erwartungen für die Zukunft bestehen und an welchen Stellen wir aufpassen sollten. Die anschließende Diskussion ist zum breiten offenen Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern angelegt. Prof. Dr. Karsten Wendland ist Senior Researcher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS).

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Sarah Engel
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Können wir ihr vertrauen?

Mi.13.10.2021 19.00 Uhr

Warum stellen wir uns überhaupt die Frage nach Vertrauen in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI)? KI verändert disruptiv unseren Alltag und unsere Arbeit. Erfolgsaussichten sind vielversprechend. Je mehr Verantwortung an KI-Systeme übergeben wird, desto wichtiger wird Vertrauen im Umgang zwischen Menschen und Maschine.

Die Entwicklung vertrauenswürdiger und ethischer KI-Systeme ist nicht nur eine Frage von Forschung und Entwicklung, sondern auch ein wirtschaftliches, rechtliches und gesellschaftliches Erfordernis. Der Vortrag thematisiert, welche Besonderheiten von KI zu Herausforderungen führen und wie vertrauenswürdige KI und ethisch vertretbarer Umgang mit KI gestaltet werden können. Als Managing Consultant und Teamleiterin für vertrauenswürdige KI bei IBM berät Sarah Engel ihre Kunden zu Innovationsprojekten rund um künstliche Intelligenz.

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Dr. Bettina-Johanna Krings
MEIN KOLLEGE DER ROBOTER
DIE FORTLAUFENDE AUTOMATISIERUNG DER ARBEITSWELT

Mi.30.06.2021 19.00 Uhr
(Großer Saal und Livestream)

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CV DR. HABIL. PHIL. DR. THEOL. EBERHARD SCHNEBEL
Vortrag „Wie kommt Ethik ins Businessmodell?“

Mi.19.05.2021 19.00 Uhr
(Livestream)

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DR. FRIEDRICH GLAUNER
Zukunftsfähig wirtschaften in der digitalen Gesellschaft

Mi.14.04.2021 19.00 Uhr
(Livestream)

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EIKE REHDER
Vortrag „Automatisches Fahren“
Wie funktionieren Fahrerassistenzsysteme?

Mo.10.03.2021 18.30 Uhr
(Livestream)

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PROF. DR. ANDREAS BOES
Arbeit in der digitalen Gesellschaft Vortrag

Di.03.03.2020 20.00 Uhr
(Großer Saal)