Daniel Stelter ist ein Gitarrist der in seiner künstlerischen Vielfalt, Brillanz und Umtriebigkeit seines Gleichen sucht. Mit seinem unnachahmlichen, unaufgeregten und doch einprägsamen Stil hat Daniel Stelter sich schon längst einen Namen in der deutschen Jazz-Szene gemacht. Auf seinem neues Album „Wooden Songs“ stimmt er sehr naturverbundene Töne an. Inspiriert von Klang, Duft, Haptik und den schier unendlichen Farbnuancen, widmet Stelter sein siebtes Album dem organischen Material „Holz“. Eine atmosphärische Reflexion, die uns durch Wälder und Weinberge über die Alpen bis an den Bosporus führt.
Stelters klassisch angehauchtes, fast gesangliches Spiel auf der Nylonsaitengitarre, Tommy Baldus charakteristischer Schlagzeug- und Percussion Sound und Michael Pauckers akustischer Bass kommunizieren miteinander – wie die Bäume des Waldes – und bilden eine eigene natürliche Sprache, die sich zu einem zeitlosen Sound verbindet. Mit von der Partie an diesem Abend ist der Gitarrenvirtuose Lulo Reinhardt, der aus einer besonderen Musikerfamilie stammt und als Gast das Publikum mit seinen vielseitigen musikalischen Einflüssen und Wurzeln zusätzlich verzaubern wird. Fast ein musikalischer Zauberwald?
Die vier norddeutschen Stimmbandakrobaten sind eine Garantie für Standing Ovations, wundgeklatschte Hände, Lachmuskelkater, kochende Säle und großartigen Spaß.