1994

Eröffnung

Fahnenparade

Das Foto zeigt die Fahnenparade der Gruppe „Panoptikum” Freiburg/Berlin zur Eröffnung des Kulturhauses Osterfeld am 02. September 1994.

Seither entwickelte sich „das Osterfeld” zum größten Kultur- und Kommunikationszentrum der Region. Mit 1.399 Belegungen, 62.314 Besuchern und Nutzern, 4,5 Stellen und 0,93 Mio. Euro Umsatz im Jahr 1995 begann es. Im Jahr 2018 erreichte die Einrichtung 3.845 Belegungen, 130.424 Besucher und Nutzer, hatte 13,5 Stellen und machte 2,74 Mio. Euro Umsatz. Im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim findet die freie Kunst-, Kultur- und Theaterszene Spielraum. Auf dem Programm stehen unterschiedliche Sparten, künstlerische und kulturelle Projekte sowie Theaterproduktionen. Kurse und Treffs zahlreicher gesellschaftlicher Gruppen und Initiativen runden die Palette der vielfältigen Möglichkeiten des Kulturhauses ab. Die Marke Soziokultur „fördert bürgerschaftliches Engagement und die kreativ-kulturellen Kompetenzen vieler. Sie sucht damit Antworten auf die Frage, wie wir leben wollen.” (Statistikbericht Soziokultur)

Soziokulturelle Zentren sind offen für andere Formen von Kultur, machen Angebote für Menschen, die selbst kulturell und künstlerisch aktiv werden, greifen gesellschaftliche Themen, politische Fragen und Inhalte auf, stellen Raum für Präsentationen und künstlerische Produktionen bereit, ermöglichen interkulturelle Begegnungen, organisieren kulturpädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche und bilden nachhaltig agierende Netzwerke. Allein das Kulturhaus Osterfeld arbeitet mit über 70 Partnern (Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen) in Netzwerken zusammen.