Aktuelle Ausstellungen im Foyer und Comedia
Ausstellungen
im Kulturhaus Osterfeld
Bilder, Fotografien, Zeichnungen und mehr…
Dietrich Wagner und Sebastian Seibel
Rot werden – die schönste Unvollkommenheit
Vernissage am 17.01.24 um 19.00 Uhr
Grußworte von: Petra Fakler, Kommunale Suchtbeauftragte der Stadt Pforzheim und des Enzkreises und Norbert Knopf, Mitglied des Landtags, suchtpolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion
Lesung von Texten zum Thema Rotwerden: Johanna Liebeneiner und Jens Peter
Musik: Stanislaw Peszynski, Trompete und Wladyslaw Peszynski, Klavier
Das Rotwerden ist eines der letzten großen Abenteuer in den zwischenmenschlichen Begegnungen. Zu uns kommt das Rote in verschiedenen Momenten und in verschiedenen Formen. Kein gerötetes Gesicht gleicht einem anderen. Jeder Farbton ist anders, doch sie sind verwandt, die Erröteten.
Zum neuen Buch „Rotwerden – Die schöne Unvollkommenheit – Plädoyers für das Unvollkommene, was vollkommen reicht“ von Dietrich Wagner fotografierte Sebastian Seibel unterschiedliche Menschen, bekannte, wie unbekannte.
Die Beteiligten wählten aus einer großen Auswahl unterschiedlichster Texte den ihren. Verrät das Foto warum?
Fühlen Sie sich eingeladen, über die Korrespondenz zwischen Text und Foto und auch über Ihr eigenes Erröten nachzudenken.
Eintritt: frei
Dauer: Mi. 17.01.24 – So. 07.04.24
Vernissage und Einführung: Texte von Dietrich Wagner, Autor und Psychologe; Fotos von Sebastian Seibel, Fotograf
Öffnungszeiten:
An Veranstaltungstagen: 19 bis 22 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung (07231-318215) / Montags und an Feiertagen geschlossen
Godela Erhard
Zwischen den Zeiten
Galerie im Comedia
Vernissage am 10.12.2023 um 16.30 Uhr in der Galerie im Comedia,
Künstlerinnengespräch : Anina Gröger mit Godela Erhard
Flüchtigkeit und Präsenz, Sein, Veränderung und Zeitenfluss sind Themen der Werke von Godela Erhard. Natur- und Landschaftsandeutungen bleiben sichtbar oder liegen den Arbeiten in tieferen Schichten zugrunde. Dabei werden Godela Erhards abstrahierte Natureindrücke wieder in innere, für jeden von uns Betrachtenden individuelle Bilder von etwas Geschautem verwandelt, die uns diesen geheimnisvollen Wandel der Natur erahnen lassen.
Eintritt: frei
Dauer: Sa. 04.11.23 – Mi. 31.01.24
Vernissage: am 10.12.2023 um 16.30 Uhr
Öffnungszeiten:
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Restaurants Comedia zu besichtigen.
FABIAN FAYLONA
Somethings Nothings Anythings
Eröffnung Ausstellung
Die Serie „Somethings Nothings Anythings“ erforscht Prozesse organischen Wachstums aus einer künstlerisch-ästhetischen Perspektive. Inspiriert von der Struktur natürlicher Oberflächen versucht Fabian Faylona sich der Darstellung von Komplexität zeichnerisch zu nähern.
Im Spannungsfeld zwischen Intention und Kontrollverlust werfen ihn dabei die Grenzen seines Verstandes auf die Frage zurück, inwiefern es dem Menschen überhaupt möglich ist, sich von den wuchernden Kräften, die auch ihn hervorgebracht haben, zu emanzipieren.
Eintritt: frei
Dauer: So.23.04. – So.10.09.23
Eröffnung und Einführung: Anina Gröger
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 1 1-15 und 17-23 Uhr,
Sa.-So. 10-15 und 17-23 Uhr
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Diese Ausstellung findet statt im Rahmen von:
OFFENE ATELIERS Pforzheim 2023
Samstag, 22. April 2023 von 14-19 Uhr
Sonntag, 23. April 2023 von 11-18 Uhr
An 33 Orten gibt es Werke von rund 130 Künstlerinnen und Künstler aus Pforzheim, Enzkreis, Landkreis Calw, Landkreis Freudenstadt und darüber hinaus zu sehen. Entdecken Sie in den Ateliers und temporären Galerien neueste Arbeiten aus den Bereichen Bildende Kunst, Schmuck und Design.
GESICHTSLOS
Frauen in der Prostitution
Fotografien von Hyp Yerlikaya
Mi. 10.05.23 – So. 10.09.23
18.30 Uhr
Galerie im Foyer
Ausstellung Gesichtslos
Die Ausstellung „gesichtslos ¬ Frauen in der Prostitution“ widmet sich einem gesellschaftlichen Tabuthema: Frauen in der Prostitution. Sie sind täglich damit konfrontiert, ihre wahre Identität zu verbergen. In der Gesellschaft verstecken sie ihr Gesicht, träumen „gesichtslos“ von einem anderen Leben. Ausgehend von Erfahrungsberichten betroffener Frauen zeigt die Ausstellung 40 Schwarz-Weiß-Fotografien des Fotografen Hyp Yerlikaya. Er begleitete die Frauen von Amalie zwei Jahre lang mit der Kamera. Mit dem Mittel der Inszenierung sind eindrucksvolle Bilder entstanden, die das „gesichtslose“ Dasein dieser Frauen innerhalb unserer Gesellschaft widerspiegeln. Die Anonymität und der Schutz der Abgebildeten werden durch das Tragen weißer Masken gewahrt. In den Ausstellungstexten kommen sie selbst zu Wort und berichten von ihren Erfahrungen, Ängsten, Sorgen, aber auch Träumen und Hoffnungen
Die Ausstellung – konzipiert von der diakonischen Beratungsstelle Amalie Mannheim und erstellt in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim – ist im Kulturhaus Osterfeld bis Ende August.
Mi. 10.05.23
Im Anschluss an die Vernissage
Großer Saal
Diskussion im gr. Saal mit dem Fotografen Hyp Yerlikaka, der Ex-Prostituierten und Autorin Huschke Mau und dem ehem. Kriminalhauptkommissar und Autor Manfred Paulus.
Eintritt: frei
Dauer: Mi.10.05. – So.10.09.23
Infos zur Reihe „Gesichtslos“ S.20
Öffnungszeiten: Di. – Fr. 19.00 – 21.00 Uhr, während den Veranstaltungen und nach telefonischer
Vereinbarung unter: Tel. 07231/ 31 82 15
Geschlossen: So., Mo. und an Feiertagen
EINLADUNG zur DISKUSSIONSRUNDE
„Situation der Prostitution in der Region“
am 19. Juli um 18. 30 Uhr
i.R. der Ausstellung „gesichtslos“ im Foyer des Kulturhauses Osterfeld
mit den Gleichstellungsbeauftragten Susanne Brückner (Pforzheim) und Kinga Golomb (Enzkreis) sowie Karen Ehlers aus Stuttgart von Sisters e.V. und jemandem von der Initiative „Durlach gegen Prostitution“.
Eintritt frei
CONNECT THE DOTS – A retrospective
A photo exhibition on the human nature and struggle
What connects 8 citizens? What is the meaning of the Greek or German identity? What does the human identity consist of? These are the questions highlighted by the “Connect the Dots” photo exhibition.
1st and 2nd generation immigrants from Greece, German citizens, as well as Iraqi refugees that entered Europe through Greece, share landmarks of their life course as parts of a greater answer. The camera reveals the thread that connects places and experiences and, thus, brings people closer.
“Connect the dots” presents the participants‘ portraits, as captured by Sebastian Seibel, and life stories, as shared to Alexia Stouraiti. Every portrait is a match to a personal story, but stories and portraits are misplaced, to give you the chance to guess which is whose by… connecting the dots!
“Connect the Dots” was an exhibition under the fellowship of START – Create Cultural Change program, in which Greek cultural managers could realize their own projects in Germany. The aim of the project was to break down stereotypes, intrigue the audience, and invite everyone to understand the need of thinking twice before putting a label on people based on their appearance or citizenship. The exhibition prepared the ground for the facilitation of a Restorative Circle, so that the society of Pforzheim could express thoughts and feelings triggered by the exhibition. The “Connect the Dots” project was presented as a restorative practice in the community in the 17th Victim – Offender Mediation Conference in Berlin.
At the vernissage of the digital exhibition “Connect the Dots – A Retrospective” we look back along with the initiator Alexia Stouraiti and the participants of the photo exhibition, and wonder: what has changed? What has remained the same? What challenges do the participants and the community face today?
Alexia Stouraiti LLB, MSc, is a mediator and psychodramatist, member of the European Forum for Restorative Justice, and PhD candidate in Social Work at the University of West Attica.
Fotoausstellung zur deutsch-griechischen Identität in Pforzheim
CONNECT THE DOTS – Eine Retrospektive
Eine Fotoausstellung über die menschliche Natur und den Kampf
Was verbindet 8 Bürger? Was ist die Bedeutung der griechischen oder deutschen Identität? Worin besteht die menschliche Identität? Das sind die Fragen, die die Fotoausstellung „Connect the Dots“ beleuchtet.
Griechische Einwanderer der 1. und 2. Generation, deutsche Staatsbürger sowie irakische Flüchtlinge, die über Griechenland nach Europa gekommen sind, teilen die Stationen ihres Lebensweges als Teile einer größeren Antwort. Die Kamera enthüllt den Faden, der Orte und Erfahrungen verbindet und so Menschen einander näher bringt.
„Connect the dots“ präsentiert die Porträts der Teilnehmer, die von Sebastian Seibel aufgenommen wurden, und die Lebensgeschichten, die Alexia Stouraiti erzählt. Jedes Porträt passt zu einer persönlichen Geschichte, aber die Geschichten und Porträts sind falsch platziert, so dass Sie die Möglichkeit haben, zu erraten, welche Geschichte wem gehört, indem Sie… die Punkte verbinden!
„Connect the Dots“ war eine Ausstellung im Rahmen des START – Create Cultural Change Programms, in dem griechische Kulturmanager ihre eigenen Projekte in Deutschland realisieren konnten. Ziel des Projekts war es, Stereotypen aufzubrechen, das Publikum zu faszinieren und jeden dazu einzuladen, zweimal darüber nachzudenken, bevor man Menschen aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Staatsangehörigkeit ein Etikett verpasst. Die Ausstellung bereitete den Boden für die Einrichtung eines „Restorative Circle“, in dem die Gesellschaft von Pforzheim ihre Gedanken und Gefühle, die durch die Ausstellung ausgelöst wurden, zum Ausdruck bringen konnte. Das „Connect the Dots“-Projekt wurde auf der 17. Konferenz für Täter-Opfer-Ausgleich in Berlin als restaurative Praxis in der Gemeinschaft vorgestellt.
Bei der Vernissage der digitalen Ausstellung „Connect the Dots – A Retrospective“ blicken wir gemeinsam mit der Initiatorin Alexia Stouraiti und den Teilnehmern der Fotoausstellung zurück und fragen uns: Was hat sich verändert? Was ist gleich geblieben? Vor welchen Herausforderungen stehen die Teilnehmer und die Gemeinschaft heute?
Alexia Stouraiti LLB, MSc, ist Mediatorin und Psychodramatikerin, Mitglied des European Forum for Restorative Justice und Doktorandin in Sozialer Arbeit an der Universität von West-Attika.
Unterstützt durch
START ist ein Programm der Robert Bosch Stiftung, das in Kooperation mit dem Goethe-Institut Thessaloniki und der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V. durchgeführt wird, unterstützt durch die John S. Latsis Public Benefit Foundation und die Bodossaki Foundation.
BRIGITTE NEUFELDT
MALEN UND ICH
Galerie im Comedia | Eintritt frei
Die Malerei ist nicht das einzige künstlerische Genre das Brigitte Neufeldt bedient. Videos, Fotos und Wand-Raum- Installationen sind ebenfalls in ihrem Portfolio. Seit Sturm Lothar kuratiert sie die Ausstellungsreihe „baum.welt“ und „landeinwaerts!“. Der Abstraktion ist sie seit dem Studium (2001) treu geblieben. So ist die hier gezeigte Serie „Grün“ eine Auseinandersetzung mit der koreanischen Kalligrafie. In den anderen Exponaten verarbeitet sie ihre Gedanken zu aktuellen Themen.
Eröffnung entfällt
Dauer
So.24.05.20 – Mi.16.09.20
Online verfügbar seit 01.06.2020
Öffnungszeiten
Di. – Fr.: 11 – 22 Uhr
Sa., So. und Feiertage: 10 – 22 Uhr
Dieter Huthmacher
Huthmachers St(r)icheleien
Karikaturen und Satire-Zeichnungen
Galerie im Comedia 19.01. – 21.05.2020
Online verfügbar seit 30.04.2020
Die Karikaturen von Dieter Huthmacher, die in der neuen Ausstellung gezeigt werden, erscheinen seit 2013 exklusiv in der Pforzheimer Zeitung. Dadurch kam eine stattliche Anzahl an Zeichnungen zustande, die wohlgeordnet ihr Dasein in diversen Ordnern fristen. Jetzt erblicken die Originale das Licht der Öffentlichkeit. Aus Anlass von Dieter Huthmachers Bühnen-Jubiläum wird eine kleine Auswahl im Comedia dem Pforzheimer Publikum gezeigt. Viele PZ-LeserInnen können sich an vergangenen Zeichnungen zu aktuellen Anlässen erfreuen.
Alfred Ehrhardt
Fotografien
Naturobjekte · Landschaften
Galerie im Foyer von 15.01. – 01.04.2020
Online verfügbar seit 01.04.2020
Alfred Ehrhardt (1901–1984) war ein am Dessauer Bauhaus geschulter Maler und Kunstpädagoge, bevor er 1933 aufgrund seiner Modernität durch die Nationalsozialisten von der Landeskunstschule Hamburg entlassen und Fotograf und Filmemacher wurde. Mit seinen abstrakten Naturstudien gilt er als herausragender Vertreter der deutschen Avantgarde- und Makrofotografie.